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Black Brick 4

Fahrer Leon Bachellier 

Im Jahr 1984, also auf dem Höhepunkt der Black Brick Entwicklung und des Hypes in England um diese extremen Fahrzeuge, bestellte Leon Bachellier bei Dastle Manufactoring Company ein identisches Fahrzeug mit allen Modifikationen, die bis zu diesem Zeitpunkt in die Bricks von Rob Cox eingeflossen waren, d.h. natürlich der Chevron Radaufhängung, weiter verbessert durch einen speziellen Stabi, die obligatorischen langen Radiusarme und den Sliding A-Frame an der Hinterachse.

 

Für den Einsatz bei Sprint – und Bergrennen wurde auf die langen vorderen Kotflügel, die Scheibe und das Hardtop verzichtet.

Zwar modifizierte Geoff Rumble über die Jahre verschiedene  Arch-Rahmen nach Vorbild der Black Brick, was insbesondere die Positionierung des Motors betraf, jedoch verließen nur 3 echte Bricks seine Hallen, die #1 und #2 von Rob Cox sowie sein Chassis #3 für Leon Bachellier, das aber wegen des Entstehungsdatums als Black Brick 4 gelten muss (BB3 wird Racing Fabrication zugeschrieben, datierend auf 1982).

In den Jahren 1986 bis 1988 war die Black Brick 4 am Berg unschlagbar und gewann unter Leon Bachellier und Allan Warburton mehrere bedeutende Titel. Akribische Aufzeichnungen der damaligen Beitzer belegen, daß dieses Auto in 40 Rennen hintereinander ungeschlagen blieb.

Anders als seine Schwesterautos blieb diesem Chassis sowohl ein schwererer Unfall als auch ein vorzeitiger Besitzerwechsel erspart.

Leon Bachellier hielt seiner Brick bis in die Saison 1994 die Treue, auch wenn die Zeit gegen ihn lief und modernere Konstruktionen ein erfolgreiches Abschneiden in späten Jahren immer schwerer machte. Das Aussehen veränderte sich wiederholte male ebenso wie die Motorisierung, vom 1600ccm Turbo-Kent-Motor bis zum 2 ltr. OHC mit Vergasern war fast jedes Ford - Aggregat schon im Motorraum der BB4 zu Hause.

So schien es nur konsequent, die Entwicklung auf dem aktuellen Stand zu halten. Über eine Zwischenstation bei Raceline in Surrey gelangte das Auto 1999 nach Deutschland und ab 2005 in die fachkundigen Hände von Westermann Motorsport. Dort wurde über einen Zeitraum von 3 Jahren jede Schraube erneuert, als Antrieb dient heute der 2 ltr. Ford Zetec 16 V, sicher eine würdige Fortsetzung im Sinne der Begründer dieses legendären Seven - Konzeptes.

                

Die Black Brick 4 befindet sich nun in den guten Händen von Winni Breitenstein.